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Ok
Immer noch Probleme mit dem Regurtieren
21.10.2012 00:00

Wir haben Amelie heute morgen Kartoffeln und Möhren gekocht, püriert und ein kleines bisschen Sahne und Gemüsebrühe dran getan. Wir haben das Ganze dann mit etwas Wasser noch etwas verflüssigt in ihren Napf getan.

Sie hat es mit Wonne gefressen. Mit so viel Lust hat sie seit Tagen nicht mehr ihren Napf geleert.

Es waren aber nicht mehr als ein paar Löffel, weil wir erst mal schauen wollten, ob es drin bleibt. Amelie sah uns dann etwas enttäuscht an, aber besser ein bisschen, was drin bleibt, als viel, was dann wieder raus kommt.

Rohes Fleisch werden wir erst einmal weg lassen. Eine Leberdiät haben wir die ganze Zeit nicht gegeben, da wir froh waren, wenn Amelie überhaupt etwas zu sich nahm.

Am Abend kam dann aber erneut ein Rückschlag, da Amelie wieder eine halbe Stunde nach der Futteraufnahme alles hervorgewürgt hat. Dabei hatte sie so einen Hunger. Sie hat auch schon ein gutes Kilo abgenommen Vielleicht haben wir es heute Abend aber auch zu gut mit ihr gemeint, nachdem wir den Rest des Kartoffel-Möhren-Gemischs mit Dosenfutter und Wasser zu einem Brei gerührt und ihr fast eine normal große Portion gegeben habe.

Nach dem Frühstück, das sie drin behalten hatte, hat sie auch noch ein paar Brocken Trockenfutter (Markusmühle) gefressen, das sie drin behalten hat. Da haben wir gedacht, dass wir ihr am Abend wieder etwas mehr geben könnten, wo sie doch anscheinend so hungrig ist.

Kurz vor dem Hervorwürgen fing Amelie an zu hecheln (wahrscheinlich hatte sie Stress, weil sie merkte, dass das Futter wieder "raus wollte"). Jetzt liegt sie wieder ganz entspannt da und schläft. Leider ohne Futter im Bauch

Wir werden beim TA morgen vorsichtshalber eine Speiseröhrenerweiterung (Megaösophagus) abklären lassen, da auch so etwas bei Autoimmunerkrankungen vorkommen kann. Allerdings ist ja immr noch unklar, worauf Amelies Lebererkrankung zurückzuführen ist.

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